Einer besser als keiner!

Am 13.01.24 war wieder Heimspieltag...

Einer besser als keiner!

Am 13.01.24 war wieder Heimspieltag für den TSV I und die Gäste vom Görlitzer Post SV betraten die Halle. Diesmal ohne Ernst Friedrich, aber mit gutem Ersatzspieler standen die Gäste einer voll besetzten Herwigsdorfer Mannschaft gegenüber. Ähnlich schlecht wie in der Vorrunde begannen die Doppelspiele, denn mehr wie ein 1:2 war nicht drin. Tschirner/Gocht hatten wenige Mittel gegen Alter und Nitsche, ähnlich Donath mit Kirste gegen Butrym/Müller. Den Totalausfall verhinderten dann zum Glück Linke & Silbermann, sie ließen den Gegner (Scholz/Gawryluk) nicht viel Luft in den drei Gewinnsätzen. Tschirner und Donath machten sich bereit, denn beide hatte noch eine Rechnung offen. Butrym konnte sich gegen Tschirner noch einen Satz ergattern, Alter hingegen sollte nur zweimal die Tischseite tauschen und Donath gratulieren, 3:2. In der goldenen Mitte gab es eine Punkteteilung mit jeweils drei Sätzen. Da Linke nicht in sein Spiel fand, hatte Müller am Ende den Punkt für Görlitz aufgeschrieben. Gocht mit 3:0 im Spiel gegen Scholz spielte starke Ballwechsel, denn der Görlitzer wollte nicht verlieren. Der Ring wurde frei für Kirste und Silbermann. Kirste Anfangs ohne Probleme vs Gawryluk, bis dieser immer mehr zu ärgern begann. Im Entscheidungssatz blieb es dann weiterhin eng, aber Kirste behielt die Nerven, 3:2. Am Nebentisch lief es zusehends unrund, denn der Postler aus Görlitz spielte sehr gut Tischtennis. Silbermann hatte keine Zeit mehr etwas zu verändern, denn nach drei Sätzen war schon Schluss. Mit 5:4 ging es in die zweite Einzelrunde. In dieser bewies Tschirner zum zweiten Mal an diesem Tag sein Händchen und spielte schöne Ballwechsel. Alter drehte im vierten Satz das Spiel und sicherte sich somit den Entscheidungssatz. In dieser fünften Runde war dann aber Schluss, denn Tschirner besiegelte das 6:4, sehr gut! So spannend wurde es bei Donath diesmal nicht, denn Butrym spielte gleich der Vorrunde clevere und harte Bälle, 0:3. Das Paarkreuz in der Mitte gab uns nun den entscheidenden Seitenhieb, denn da lief es eher schlecht als recht, 6:7. Mit diesem Spielstand gab es noch drei Endstandvariationen, wobei eine davon eher unzufrieden gewesen wäre. Zum Glück kämpften sich beide Spieler im dritten Paarkreuz in den Entscheidungssatz und verwandelten auch noch beide Punkte auf das Herwigsdorfer Punktekonto. Mit 8:7 in das Entscheidungsdoppel malten sich Donath mit Kirste etwas anders aus. Nachdem der 11:2 Start die Gegner etwas ängstlich wurden, lief es bei den Gastgebern zusehends schlechter. Im vierten Satz war dann gänzlich die Luft raus und die Gäste holten sich den letzten Punkt. Ein gerechtes 8:8 hätte auch anders ausgehen können, aber einer ist besser als keiner!

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